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{projekte.}

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{biografie.}

THOMAS GOERGE

ist freischaffender Künstler und Theatermacher.

September 2024:  Text, Regie, Ausstattung für das von der Hele Avus Stiftung geförderte udei-Projekt "ATOMZIRKUS" 

 

August 2024: Text, Regie für "Das weiße Rössl von Lauffen" ein Projekt der Kulturhauptstadt Europas im Salzkammergut 2024   

 

Mai 2023/ Dezember 2022 war er bei dem vom Fonds Darstellende Künste gefördertem Projekt „Urban Mining Moabit.“ von Uwe Gössel mit seinem „Morbiter Trümmer Traum“ (Text, Video, Installation) beteiligt.

Februar 2023: Text, Regie, Ausstattung für das vom Kulturreferat der LhSt München gefördertem Projekt „1130 Meter SCHWERE REITER"

Oktober - Dezember 2022 URAN - Kollektives Erben für alle. Eine Recherche mit Uwe Gössel gefördert durch den Fonds Darstellende Künste 

Oktober 2022: Text, Regie, Ausstattung für das vom Fonds Darstellende Künste geförderten 

-Projekt „FAUST der FRAUEN" {ausgezeichnet mit dem Annerkunngspreis beim Inklusisons-Preis 2022 des Bezirks Oberbayern}

 

Im Oktober 2021 war er bei dem vom Fonds Darstellende Künste gefördertem Site-Specific-Projekt „Boden.Treff.Leipzig. Die letzten 500 Millionen Jahre“ von Uwe Gössel mit seinem „Erdtheater“ (Text, Video, Installation) beteiligt. 

 

September 2021: Text, Regie, Ausstattung für das vom Fonds Darstellende Künste geförderten 

Site-Specific-Projekt „75 Hektar Wiese {460 m ü. N.N.}

 

Von 2018 bis 2020 realisierte er zusammen mit dem afrikanisch-europäischen Künstlerkollektiv Angermayr/Goerge/ Somé/Traoré/van Schoor „I like Africa und Africa likes me – I like Europe und Europe likes me“ an der Oper Halle und dem Theater Lübeck (ein von der Kulturstiftung des Bundes co-finanziertes Doppelpass Musiktheater-Projekte). Die Autorenumfrage des Theatermagazins "Die Deutsche Bühne" kürte das Projekt zum innovativsten Format der Saison 2018/19. 

 

2017 gründete er zusammen mit der Kuratorin Sandra Dichtl (Direktionsmitarbeiterin am Museum Brandhorst ) den udei e.V. Kollektiv für KunstGeSchichten. Es entstanden Inszenierungen und Textarbeiten u.a. für „Das Schloss“ und „Der Verschollene“ von Franz Kafka; sowie, zusammen mit dem syrischen Friedenschor, „Romeo+Julia“ frei nach William Shakespeare. 

Für das „Siegfried“-Projekt - mit unbegleitet minderjährigen Geflüchteten und Ringern des „Sportverein Siegfried Hallbergmoos“ - erhielt er 2018 den Tassilo-Kultursozialpreis der Süddeutschen Zeitung.

 

2017 inszenierte er an der Oper Halle "You can change yourself into Gold" und am Theater Trier "Der Ring-Babybabyballaballa" frei nach Richard Wagner. Für beide Produktionen schrieb er auch die Libretti.

 

2015 inszenierte er an der Staatsoper im Schillertheater Berlin seine „Sisyphotische Sykomoren Symphonie“, ein Reflux-Konzert in 4 Sätzen und 2014 „Die Blinden/Die Verwandlung“ nach Maurice Maeterlinck und Franz Kafka von Paul-Heinz Dittrich

 

International Aufsehen erregten seine Bühnenbilder für die Arbeiten von Christoph Schlingensief wie u.a.:
„Church of Fear“ in Frankfurt am Main,
„Parsifal“ (zusammen mit Daniel Angermayr) bei den Bayreuther Festspielen, „Jeanne d’Arc“ an der Deutschen Oper Berlin, „18 Bilder pro Sekunde“ am Haus der Kunst München, „Metanoia“ an der Staatsoper Berlin und „Eine Kirche der Angst vor dem Fremden in mir“ für die Ruhrtriennale, dem Holland Festival Amsterdam, eingeladen zum Theatertreffen Berlin und bei der 54. Biennale in Venedig (ausgezeichnet mit dem Goldenen Löwen). Außerdem war er künstlerischer Mitarbeiter beim „Operndorf Afrika“. Er arbeitet eng mit dem Architekten Francis Kéré zusammen und vertrat den erkrankten Schlingensief vor Ort mitverantwortlich in Burkina Faso bei der Entwicklung der Baumaßnahmen. 

Daneben konzipierte er Ausstattungen u.a. für Regisseure wie Dimiter Gotscheff, Christof Nel, Jan Neumann und Hermann Schmidt-Rahmer am Thalia Theater Hamburg, den Schauspielhäusern in Bochum, Düsseldorf, Essen, Frankfurt am Main, Köln und Stuttgart sowie an der Wiener Kammeroper, der Theaterakademie August Everding in München. Mit seinen Arbeiten war er bei den Bregenzer Festspielen, bei RUHR 2010, im Museum für moderne Kunst Wien, den KunstFestSpielen Herrenhausen, im Dortmunder Kunstverein und dem Athens-Epidaurus Festival vertreten.

 

Thomas Goerge unterrichtete an der HMT Leipzig, der Goethe Universität Frankfurt und der UdK Berlin. Seit 2015 ist er Dozent für Regie /Dramaturgie an der ADK Baden-Württemberg in Ludwigsburg.

 

Die künstlerische Arbeit von Thomas Goerge wurde mit dem Kulturpreis 2021/22 des Landkreises Freising ausgezeichnet.

 

Thomas Goerge ist verheiratet, hat eine Tochter und lebt in Goldach/ Hallbergmoos bei München.

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